Stufenbereich - Pfadis

Die



treffen sich immer Donnerstags von 18:00 bis 20:00.


Unser Gruppenbild von 2007, vor dem Jugendheim St. Barbara:





Stufenlager 2008

Unser diesjähriges Pfadilager geht nach Polen! Aber erst fahren wir noch nach Berlin und machen einen Tag lang die Stadt unsicher, bis wir uns dann selbst auf die für uns ganz neuen (und unsicheren?) Pfade begeben: Eine zehntägige Interrail-Tour wartet auf uns! Los geht's früh morgens am 19. Juli am Jugendheim St. Barbara, genaue Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben.


Aktion Kochbuch (2009)!

Ein paar Wochen lang haben die Pfadis in den Gruppenstunden gekocht, was das Zeug hält! Interessante Sachen selber machen wie Nutella, Pesto und Nudeln, Frühlingsrollen, Fritten und Mayo, Bonbons... Herausgekommen ist ein Kochbuch, in dem jeder Arbeitsschritt fotografisch dokumentiert ist. Ein paar Fotos findet ihr auch im Bilderarchiv!




Pfadilager 2010: CitéCap – Kannst du die Welt verändern?

Das Sommerlager der Schlösser! Direkt an der Route des Châteaux gelegen, heißt hier in der Nähe des Lagerplatzes jede zweite Bushaltestelle „Château“, zwischendurch gibt es manchmal noch eine „Bourg“, rechts und links sieht man nur Schlösser und… Wein, Wein, Wein! Etwa 20 km von Bordeaux entfernt, im Landstrich Médoc, zelten wir gemeinsam mit unserer französischen Partnergruppe der Scouts et Guides de France aus Sablé-sur-Sarthe - nur wenige Meter von einem der Schlösser entfernt auf einem Weingut. Auch auf dem Hike kommt man nicht um die Schlösser herum: Jede der drei Gruppen findet in jeder Nacht einen Schlafplatz – na wo wohl!? – bei einem der freundlichen Schlossherren in der Umgebung. Zum Kennenlernen der französischen Kultur gehören wie selbstverständlich die Führung über „unser“ Weingut dazu und auch ein Besuch der Tour de France, die direkt an der Straße vor dem Schloss vorbeiführt. Richtig spannend ist die course contre la montre (Zeitfahren) aber nicht – viel spannender dagegen, was es in den zwei Wochen sonst zu entdecken gibt! Trotz schwieriger Kommunikation mit den französischen pionniers, trotz verregneten Hikes und extrem wenig Schlaf – selten haben wir in einem Lager so viel auf einmal erlebt, so viele neue Wörter gelernt und so viel gemeinsam geschafft. Mit Wörterbuch, Vokabelheft und Sprachspielen wurden außerdem nützliche und pfadfinderische Wörter in der jeweils anderen Sprache gelernt – und daneben auch erfahren, wie man sich ohne Sprache verständigen kann. Das deutsch-französische Jugendwerk und die Partnerschaft zwischen der DPSG und den SGDF machte das Lager in dieser Form erst möglich.
Um einige weitere Erfahrungen reicher kommen wir aus diesem Lager zurück, z.B. mit der Erkenntnis, dass zwei Liter Wasser zum Duschen völlig ausreichen und dass das Kriterium für ein Gebäude, sich Schloss nennen zu dürfen, möglicherweise die runden Fenster sind. Krönender Abschluss des deutsch-französischen Lagers wurde die Teilnahme am nationalen Jamboree der französischen Pfadistufe, eins der größten nationalen Jamborees überhaupt – nämlich mit 10.000 Teilnehmern, darunter genau acht Deutsche! Mit unseren beigen Kluften und den schwarzen Zelten waren wir dort eine Ausnahmeerscheinung (die französischen Pfadis tragen rote Kluften) und wurden nicht nur einmal bestaunt, gefilmt und interviewt. Mehr Aufsehen riefen eigentlich nur die Kamele hervor, mit denen einige Teilnehmer zum Zeltlager anreisten - Thema „ökologische Anreise“. Am Ende des Lagers fiel uns der Abschied schwerer als sonst, denn wir ließen nicht nur das schöne Lagerleben zurück, sondern auch unsere französische Partnergruppe. Wir haben Freunde gefunden, wieder ein Stück mehr von der Welt kennengelernt, und wir nehmen ein Stück davon mit nach Hause… „Freundschaft, die zusammenhält, so verändern wir die Welt!" oder „Si t’es cap‘ - bouge le monde!“


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